Fasten

Fasten – Frühjahrsputz für Ihren Körper

Das Wissen der Menschen um die reinigende und erneuernde Kraft des Fastens, das heißt der zeitweiligen freiwilligen Beschränkung oder völligen Einstellung der Nahrung, ist bereits sehr alt. In zahlreichen Kulturen diente das regelmäßige Heilfasten der Reinigung von Körper und Seele.

„Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente!“ (Hippokrates, 460-370 v.Chr.)

Ein leerer Teller auf einem Tisch

Man unterscheidet zwei verschiedenen Ernährungsprogramme des Menschen: Programm 1 wird als „Ernährung von außen“ bezeichnet. Der Mensch isst nach Maß und schöpft Kraft und Wärme aus der Nahrung. Programm 2 hingegen wird als „Ernährung von innen“ bezeichnet. Der Mensch fastet und auch er fühlt sich gesund, leistungsstark und zufrieden. Der Fastende schöpft Kraft und Wärme jedoch aus körpereigenen Nahrungsdepots. Diese Fähigkeit zum Umschalten von Essen auf Fasten, also von Ernährungsprogramm 1 auf 2, trägt jeder in sich! Fasten ist ein natürlicher Bestandteil unseres Daseins und hat nichts mit Entbehrung oder Mangel zu tun. Beim weniger-essen, also bei jeder Art von Diät, befindet sich der Körper im Ernährungsprogramm 1. Die zwangsläufige Folge der Nahrungsreduktion ist, dass der Mensch hungert. Beim Fasten hingegen ist der Körper im Ernährungsprogramm 2: die Ernährung erfolgt von innen. Der Mensch hat keinen Hunger, weil ihn seine innere Energiequellen voll versorgen! Fasten ist nicht hungern – wer hungert, fastet nicht! Die Reserven aus den Nahrungsdepots sind außerdem schneller abrufbar, als die Kraft, die erst nach zeit-und energieraubender Verdauungsarbeit aus der Nahrung gewonnen werden kann. Fastende verfügen folglich über eine erhöhte Leistungsfähigkeit.

Unser Körper reagiert auf Schadstoffe zunächst durch verstärkte Ausscheidung. Der menschliche Organismus besitzt hierzu ein eigenes „Entgiftungs-Programm“. Organe wie Leber, Nieren und Haut transportieren die schädlichen Substanzen ab. Je nachdem, um welche Belastung es sich handelt, wird mit verstärkten Absonderungen (bzw. verstärkter Entgiftungsfunktion, u. a. Erbrechen, Durchfall, vermehrtes Wasserlassen) gegengehalten.

Gesundheitlicher Gewinn durch Fasten

  • Entwässerung und Entschlackung gehen mit einem Gefühl innerer Leichtigkeit und Beschwingtheit einher: man fühlt sich wie neugeboren!
  • Durch die Entlastung von Herz und Kreislauf wird das Atmen freier, die Lunge nimmt mehr Sauerstoff auf und der Kreislauf transportiert ihn schneller in die Gewebe.
  • Die „Entfettung“ von innen senkt die bei vielen Menschen zu hohen Blutfette wie Cholesterin und Triglyceride.
  • Es kommt zur Entlastung der tragenden Elemente des Körpers wie Kniegelenke, Füße und Bandscheiben.
  • Die Straffung der Haut und aller Gewebe kann als „Kosmetik von innen“ angesehen werden.

Das Fasten beginnt mit einer gründlichen Darmreinigung (durch salinische Abführmittel oder einen Einlauf). Ziel ist die vollständige Beseitigung von Darmverschmutzungen und die Wiederherstellung des Selbstreinigungsvermögens des Verdauungstraktes. Zusätzlich bewirkt es die Umstellung auf das Ernährungsprogramm 2 – der Körper schaltet von Aufnahme auf Ausscheidung um. Die innere Ernährung beginnt, der Hunger verschwindet, und der Mensch lebt aus sich selbst.

Eine Frau sitzt mit geschlossenen Augen auf einem Sessel und hält eine Tasse in ihren Händen
Eine Hand hält ein großes Glas Wasser

Die Grundregeln des Fastens

  • mentale Einstimmung und klare Entscheidung zum Fasten
  • Entlastungstag als guter Start mit leichtem Essen wie Reis, gedünstetem Obst und Gemüse, dazu ein ruhigerer Rhythmus und Verzicht auf körperlich anstrendende Tätigkeiten
  • nichts essen, nur trinken! – Nach Wahl Tee, verdünnte Säfte, Gemüsebrühe, Molke, Wasser, Richtgröße = 3 Liter täglich
  • alles weglassen, was nicht lebensnotwendig ist! – Nikotin, Alkohol, Kaffee, Süßigkeiten, …
  • sich natürlich verhalten – Es ist wichtig, daß Sie das tun, wonach ihr Körper verlangt. Ruhen Sie sich aus, aber treiben Sie auch Sport, wenn Sie das Bedürfnis dazu verspüren. Durch Wechsel zwischen Ruhe und Bewegung wird am schnellsten körperliches Wohlbefinden erreicht.
  • alle Ausscheidungswege fördern – pflegen Sie nicht nur Ihren Darm durch regelmäßiges Ausleiten. Auch über die Lunge (Bewegung an der frischen Luft), die Niere (viel trinken) und die Haut (Basenbäder, Sauna, Trockenmassagen) werden Stoffwechsel-Abbauprodukte abgegeben.
  • Fasten führt zu einer sauren Stoffwechsellage. Unterstützen Sie deshalb die Entsäuerung mit Basenpräparaten, Schüßlersalzen oder homöopathischen Arzneimitteln. Damit vermindern Sie das Risiko für Kopfschmerzen.
  • Fastenbrechen und danach langsamer, vorsichtiger Kostaufbau
Ein leerer Teller auf einem Tisch

Man unterscheidet zwei verschiedenen Ernährungsprogramme des Menschen: Programm 1 wird als „Ernährung von außen“ bezeichnet. Der Mensch isst nach Maß und schöpft Kraft und Wärme aus der Nahrung. Programm 2 hingegen wird als „Ernährung von innen“ bezeichnet. Der Mensch fastet und auch er fühlt sich gesund, leistungsstark und zufrieden. Der Fastende schöpft Kraft und Wärme jedoch aus körpereigenen Nahrungsdepots. Diese Fähigkeit zum Umschalten von Essen auf Fasten, also von Ernährungsprogramm 1 auf 2, trägt jeder in sich! Fasten ist ein natürlicher Bestandteil unseres Daseins und hat nichts mit Entbehrung oder Mangel zu tun. Beim weniger-essen, also bei jeder Art von Diät, befindet sich der Körper im Ernährungsprogramm 1. Die zwangsläufige Folge der Nahrungsreduktion ist, dass der Mensch hungert. Beim Fasten hingegen ist der Körper im Ernährungsprogramm 2: die Ernährung erfolgt von innen. Der Mensch hat keinen Hunger, weil ihn seine innere Energiequellen voll versorgen! Fasten ist nicht hungern – wer hungert, fastet nicht! Die Reserven aus den Nahrungsdepots sind außerdem schneller abrufbar, als die Kraft, die erst nach zeit-und energieraubender Verdauungsarbeit aus der Nahrung gewonnen werden kann. Fastende verfügen folglich über eine erhöhte Leistungsfähigkeit.

Gesundheitlicher Gewinn durch Fasten

  • Entwässerung und Entschlackung gehen mit einem Gefühl innerer Leichtigkeit und Beschwingtheit einher: man fühlt sich wie neugeboren!
  • Durch die Entlastung von Herz und Kreislauf wird das Atmen freier, die Lunge nimmt mehr Sauerstoff auf und der Kreislauf transportiert ihn schneller in die Gewebe.
  • Die „Entfettung“ von innen senkt die bei vielen Menschen zu hohen Blutfette wie Cholesterin und Triglyceride.
  • Es kommt zur Entlastung der tragenden Elemente des Körpers wie Kniegelenke, Füße und Bandscheiben.
  • Die Straffung der Haut und aller Gewebe kann als „Kosmetik von innen“ angesehen werden.

Das Fasten beginnt mit einer gründlichen Darmreinigung (durch salinische Abführmittel oder einen Einlauf). Ziel ist die vollständige Beseitigung von Darmverschmutzungen und die Wiederherstellung des Selbstreinigungsvermögens des Verdauungstraktes. Zusätzlich bewirkt es die Umstellung auf das Ernährungsprogramm 2 – der Körper schaltet von Aufnahme auf Ausscheidung um. Die innere Ernährung beginnt, der Hunger verschwindet, und der Mensch lebt aus sich selbst.

Die Grundregeln des Fastens

  • mentale Einstimmung und klare Entscheidung zum Fasten
  • Entlastungstag als guter Start mit leichtem Essen wie Reis, gedünstetem Obst und Gemüse, dazu ein ruhigerer Rhythmus und Verzicht auf körperlich anstrendende Tätigkeiten
  • nichts essen, nur trinken! – Nach Wahl Tee, verdünnte Säfte, Gemüsebrühe, Molke, Wasser, Richtgröße = 3 Liter täglich
  • alles weglassen, was nicht lebensnotwendig ist! – Nikotin, Alkohol, Kaffee, Süßigkeiten, …
  • sich natürlich verhalten – Es ist wichtig, daß Sie das tun, wonach ihr Körper verlangt. Ruhen Sie sich aus, aber treiben Sie auch Sport, wenn Sie das Bedürfnis dazu verspüren. Durch Wechsel zwischen Ruhe und Bewegung wird am schnellsten körperliches Wohlbefinden erreicht.
  • alle Ausscheidungswege fördern – pflegen Sie nicht nur Ihren Darm durch regelmäßiges Ausleiten. Auch über die Lunge (Bewegung an der frischen Luft), die Niere (viel trinken) und die Haut (Basenbäder, Sauna, Trockenmassagen) werden Stoffwechsel-Abbauprodukte abgegeben.
  • Fasten führt zu einer sauren Stoffwechsellage. Unterstützen Sie deshalb die Entsäuerung mit Basenpräparaten, Schüßlersalzen oder homöopathischen Arzneimitteln. Damit vermindern Sie das Risiko für Kopfschmerzen.
  • Fastenbrechen und danach langsamer, vorsichtiger Kostaufbau